How to fight dirty

Moe verbringt ein Wochenende in Berlin und erfährt über die Fightplace-Whatsapp-Gruppe, dass Finn einen Fight sucht. Weil Finn dringend Geld benötigt, setzt er für diesen Kampf ein Preisgeld aus. Natürlich denkt und hofft er, den Kampf zu gewinnen, um dann das Geld zu kassieren. Für Moe, der die Nachricht als erster sieht, eine geniale Chance, zu fighten und zusätzlich seine Kasse aufzubessern, wenn er gewinnt. Natürlich geht auch er davon aus zu gewinnen. Die Jungs verabreden sich und treffen sich direkt im Fightclub. Nach kurzer Aufwärmphase geht es in die ersten Runden. Es sieht ganz gut aus für Moe, der hier übrigens in einem sehr knappen, gewagten Slip kämpft. Zwar kontert Finn nicht schlecht, doch es sieht so aus, als könne Moe den Kampf für sich ausmachen. Vor allem ist er der „alte Hase“ unter den Kämpfern und weiß, wie man den Gegner in ausweglosen Situationen kurzfristig außer Gefecht setzt. Dirty Moves, dirty Tricks sind dabei die Zauberworte, die so manchen Wechsel in einer brenzligen Position nach sich ziehen. Finn, in seinen ersten Kämpfen bei Fightplace noch recht schüchtern, zeigt hier jedoch, dass auch er mit unfairen Mitteln fighten kann. Somit führen sich beide Alpha-Männchen ziemlich harte Qualen zu und dominieren gerne und ausgiebig mit Ballgrabs, Wedgies und so einigen anderen dirty Moves. Bis kurz vor Schluss ist nicht so richtig auszumachen, wer das Preisgeld kassieren wird. Triumph und Niederlage wechseln sich ab. Beide beherrschen gute Tricks, sind schnell und agil und kraftvoll.